so isser
Entwicklungsgeschichte

Daß Charles Darwin (Begründer der modernen Evolutionstheorie) mich nicht aussortiert hat, ist wohl als glücklicher Zufall zu werten. Mag sein, daß im Jahre 1882 - als es ihn selbst erwischte - ein solches Chaos wie ich es seit Ende 1961 anrichte, nicht vorstellbar war.
Egal! Ich hatte Glück.
1961:
- Bau der Berliner Mauer.
- gleichzeitig wird in Schwalbach (Taunus) ein Fußballverein gegründet,
- die Brüder Becker hecken ihren Fluchttunnel aus (Tunnel 28) und
- im November endlich: Ein kleiner Junge blickt völlig entsetzt in das Gesicht einer saarländischen Hebamme.
Pfui Deivel, war die häßlich. Zum Glück habe ich von dem Schreck nichts zurückbehalten!
Oder?
Nach Schule, Ausbildung und Erfahrungsammelei auf verschiedenen Mopeds, Mädchen und in Werkstätten, passierte 1994 die Meisterprüfung im Zweiradmechanikerhandwerk.
Und folgerichtig die Eröffnung von "Kasi's Motocycles" in Reisbach. Allerdings platzte der Laden schon mit beginn der 2. Saison aus allen Nähten und der Vermieter fing an, doof zu machen.
Also wurde im Winter 1995 die Werkstatt nach Schwalbach (Saar) an den Ostschacht verlagert.

Nach dem mir meine erste Ehefrau abhanden kam und knapp 2 Jahre später auch alle Lehrlinge ihre Ausbildung abgeschlossen hatten, wickelte ich den Betrieb zum 31.12.1999 geplant ab.
Ab Anfang 2000 arbeitete ich (inkl. meines eigenen Werkstattequipments und Personals) für die Probike-Saar, die 2003 von Roman Molter übernommen wurde und 2004 unrühmlich und endgültig unterging.
Die nun eiligst aufgetanen Räumlichkeiten zur Lagerung meiner Werkstattausrüstung erwiesen sich besser als ihre äußerliche Erscheinung. Zumal "bewacht" von der Polizei, deren Dienststelle keine 50m entfernt den Krach der Alarmanlage hören konnte. Und die gute Frau Gummel (Gott hab'sie selig) direkt gegenüber nicht zu vergessen!
Unterstützt von einem bewährtem Mitarbeiter, startete ich also den ganz ganz kleinen Neubeginn unter "Beschuss" eines nahen Marken-Händlers (in grüner Unterhose mit braunen Streifen). Diesen Trottel gibt es allerdings auch schon nicht mehr.
Natürlich gab und gibt es immer wieder Menschen, die versuchen mir Steine in den Weg zu legen. Wer mich jedoch nur ein bisschen kennt weiß, daß Problemlösungen jeglicher Art eines meiner Hobbys ist.

Im Januar 2006 bekam ich dann ein unmoralisches Angebot von Harley-Davidson Luxemburg, dem ich nicht widerstehen konnte.
Anfangs wußte ich nicht, wie ich das mit meinem Geschäft vereinbaren konnte, bis mir Udo über die Füße lief.
Eigentlich war seine Aufgabe, mir lediglich bei der Abwicklung meiner Werkstatt behilflich zu sein und Anrufe entgegen zu nehmen. Nach und nach kristallisierte sich jedoch heraus, daß er das Tagesgeschäft gut bewältigen konnte. Und schließlich war ich selbst ja auch noch abends und mindestens einmal die Woche gantägig anwesend.
Nach einer Weile wurde es langweilig bei und mit Harley-Davidson:
- nur "Schrauber und Befehlsempfänger" zu sein, füllte mich nicht aus
- die Technik der amerikanischen Eisenhaufen ist arg einfach strukturiert (tuante!)
- die Arbeitsbedingungen drohten sich stark zu verschlechtern (jeder Arbeitsplatz hatte schon seine eigene Kamera und das Arbeitsklima...)
- die meisten meiner Kollegen hatten schon gekündigt oder taten es kurze Zeit nach mir
- ...
Von der ehemaligen Crew war nur noch die eine Gute übrig. Frauen haben wohl mehr Durchhaltevermögen. Hut ab, Benedicte !
Da kam ein weiteres Angebot gerade recht, die Fa. Motopol in Esch-sur-Alzette benötigte dringend Hilfe.
Für Mich bedeutete das:
Mehr Verantwortung, mehr Freiraum, bessere Bezahlung und endlich wieder moderne Technik.
- Die Wiederherstellung der Geschäftsfähigkeit,
- eine neue Werkstattcrew anheuern und organisieren,
- "Leichen" entsorgen,
- neue Lieferanten auftreiben,
- das Geschäft wieder zum Laufen zu bringen.
Das waren meine Aufgaben und der Laden lief bald sehr gut!
Leider ist dem Eigentümer Anderes näher gewesen, als ein solides Geschäft aufzubauen. So war klar, daß das eben Erwirtschaftete nicht lange anhalten wird und ich ging bald meiner Wege.
Die Webseite www.motopol.lu ist leider nie fertig geworden, da selbst der Webmaster für seine Arbeit nie entlohnt wurde.
Lange ging's nicht mehr und der Laden schloss seine Pforten. Und zwar mit Hilfe der Luxemburger Staatsgewalt.
Der nächste Job:
Drei Jahre lang leitete ich dann die Motorradabteilung eines kleinen "aufstebenden" Geschäfts.
Anfangs sah tatsächlich alles nach Aufbruchstimmung aus, bis sich herausstellte, daß der Betrieb ständig vom Inhaber selbst sabotiert - ja geradezu ausgeraubt wurde.
Es kam wie es kommen mußte: Zuerst verdünnisierte sich der einzig fähige Kopf der Geschäftsführung (seine Frau), danach alle guten Mitarbeiter der Werkstatt und letztlich - der Hoffnung auf Besserung und ausstehnder Löhne beraubt - auch ich.
nochmal Harley-Davidson
Hier vermutete ich einen langjährigen und stabilen Betrieb, wo ich als Werkstattleiter endlich sesshaft werden kann, auch wenn ich dabei in technischer Hinsicht wieder einen Rückschritt machen musste.
Als die Geschäftsführung dringend nötige Veränderungen als "Únfug" ansah, die Löhne unregelmäßig kamen, roch ich den Braten. Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich gleich wieder nach einer neuen Anstellung umzusehen. Denn der Inhaber steuerte meiner Ansicht nach bewusst auf den Niedergang zu.
Mein Nachfolger hat nie ein einziges Gehalt bekommen, es wurde Insolvenz angemeldet und nur 2 Monate nach meinem Weggang war der Betrieb auch schon geschlossen.
Nochmal Glück gehabt!
Lächle, es hätte schlimmer kommen können!
Ich lächelte und es kam schlimmer.

Die nächste Anstellung sollte noch katastrophaler ausfallen.
Ein ganz junger Betrieb - Eliseo-Hummer SARL in Frankreich - welcher Elektrofahrzeuge herstellen wollte, suchte dringend kreative Mitarbeiter. Ich war der erste.
Der Inhaber war voller Visionen und sprühte nur so vor Ideen.
Meine Aufgabe war es, eine Basis für Elektromotorräder zu schaffen, welche zunächst im Sportbereich eingesetzt und nach der dortigen Erprobung peu à peu auf die Straße gebracht werden sollten.
Man dachte an "Enduro / Crosser oder so..."
Für einfacher und schneller zu verwirklichen hielt ich Sandbahnrenner und Pitbikes welche technisch wesentlich simpler sind und schneller zu vermarkten sein könnten. Denn in diesem Bereich gab es bis dahin einfach garnix.
Und man muss sich nicht mit Homologation etc. herumschlagen, bevor das erste Fahrzeug verkauft ist. Klein anfangen, Erfahrung und Zulieferer sammeln, bevor man den "großen Sprung" macht. Zudem wusste ich, dass der nahe Verein für Sandbahnrennen dringend Übungsfahrzeuge für den Nachwuchs sucht, die wenig Lärm und geringe Wartungskosten produzieren.
Mein Flehen wurde erhört.
Also stellte ich ein Team mit den nötigen Fähigkeiten zusammen und begann gemeinsam mit diesen einen ersten Langbahn-Renner zu entwickeln.
Nachdem die ersten drei Prototypen funktionsfähig, optimiert, getestet und bereits der Presse vorgestellt waren, stellte ich fest, daß weder Kranken-, Renten- noch Pflegeversicherung bezahlt wurden, ich nicht einmal gemeldet war und die Lohnauszüge vom "Steuerberater" dieser Firma gefälscht sind. Es wurde dann schnell klar, daß die Firma nirgends eingetragen und mein Dienstherr bereits wegen unterschiedlicher Wirtschaftsvergehen gesucht wurde.
Natürlich habe ich die letzten beiden Löhne nie erhalten und durfte rückwirkend einen Haufen Geld aus dem eigenen Sack an erwähnte Versicherungen bezahlen.
Oooch Mensch!
Oma, ich hätte auf dich hören sollen!
"Bub, hättschde in da Schuul besser uffgepasst, wärschde haut schunn uff da Gemään."
Gibt es denn nur noch Chaoten und Idioten in dieser Branche?!
Manchmal glaube ich, es wird Zeit für mich, aus der immer schwieriger werdenden Zweiradbranche zu verschwinden und mich einem sicheren Job zuzuwenden. Leider gibt es jedoch nichts, was ich so gut kann, wie mit Motorrädern und deren Problemen umzugehen.
Außer Kindermachen vielleicht...
wieder im Saarland
Und es gibt sie doch noch:
Ganz in meiner Nähe, seriöser Betrieb, familiäres Miteinander, gute Arbeitsbedingungen, zuverlässiger Arbeitgeber. So wurde es versprochen.
Mehr Motivation ist im Arbeitsalltag garnicht nötig! dachte ich.
Alle 3 Monate verschwand ein Mitarbeiter (und immer die Guten), am "Frontend" sabotierte eine alles was die Belegschaft auf die Beine stellte und Einer ist der Meinung, Kunden und Motorräder sind im Akkord abzuhandeln. Für Beratung und individuelle Lösungen sei kein Platz. Selbst Klopapier wurde rationiert und nur einlagig mit 40er Körnung zur Verfügung gestellt. Da spürt man an der intimsten Stelle, wie sehr das Personal geschätzt wird.
Und von der vermeintlichen Kollegialität bei näherem Hinsehen keine Spur.
Konkret und wörtlich zitiert: "Service brauchen wir nicht, das muss laufen wie am Fließband: Rein, raus, fertig." und "Ich will hier effiziente Abwicklung, keine Umsorgung von irgendwelchen Motorradfahrern".
Ergo: Umsatz ist alles, anständige Arbeit und Kunden, welche Beratung brauchen sind unerwünscht. Ich bin hier falsch.
Und der heilig gesprochene Verkäufer schickte sich an, mich zu entsorgen (vielleicht mit Auftrag von oben). Gegen solche Intriegen bin ich noch immer machtlos.
eine kleine Rundreise...
... und schon hatte ich einen neuen Job bei einer BMW-Filiale. Nach der ersten Lohnabrechnung und Vergegenwärtigung der betrieblichen Zustände, verzichtete ich bereits in der 5. Woche freiwillig auf diese Beschäftigung.
Der nächste Arbeitgeber war Alkoholiker und kurz vor dem Ruin. Trotzdem: 2 Jahre habe ich durchgehalten.
Dann kam ich im Luxemburger Norden an eine Persiflage des "tüchtigen Chef mit freundlichen Umgangsformen" - ein Lehrbuch-Choleriker mit den Manieren des Sklavenhalters einer Baumwollplantage aus dem 19. Jahrhundert. Er hätte vielleicht Schließer in Schrassig werden sollen.
Meine Umgangsformen verhindern deutliche Worte und gebrochene Kiefer.
Immerhin: Das Schicksal war rachsüchtig, nahm ihm die lukrative Markenvertretung und mir nach 3 Jahren das Angestelltenverhältnis gerade rechtzeitig, bevor er seinen Laden sowieso schließen musste.
NACHDENKEN...
Nach und nach drängt sich mir der Eindruck auf, dass es an mir liegt.
- Sind meine Erwartungen zu hoch?
- Liegt es daran, dass ich meinen Job partout mit Freude machen will?
- Warum bloß verliere ich nach und nach die Leidenschaft für meine Arbeit?
In einigen Gesprächen mit ehemaligen Arbeitskollegen und anderen Leuten aus dieser Branche welche fast psychologischen Charakter hatten, wurde mir glaubhaft versichert, dass nicht meine Einstellung das Problem ist. Der Wandel des Arbeitsumfeldes und der Branche führen letztlich zu ziemlich prekären Zuständen.
Geld verdienen wird für kleinere Unternehmen immer schwieriger, die klassischen Eigentümer aus den 80er und 90er Jahren gibt es fast nicht mehr. Zurückgeblieben ist - wie sagt man das? - der Bodensatz? Doch, das trifft es.
Die meisten Chefs stehen ständig unter Druck und haben auch kaum noch eine Ahnung von dem, was in der Werkstatt passiert oder passieren sollte. Sie sitzen oft seit Jahrzehnten nur hinter'm Schreibtisch und schauen sich die nackten Zahlen an, welche sie oft genug nicht korrekt deuten können.
Als Beispiel das Gespräch eines meiner ehemaligen Arbeitgeber:
"Der Verkäufer macht das Geld im Betrieb, die Werkstatt kostet nur."
Auf meine Nachfrage hin wurde schnell klar, dass die Zahlen nicht korrekt berechnet werden:
Beim Verkauf eines neuen Motorrades werden Marge an Fahrzeug und mitverkauftem Zubehör allein dem Verkauf zugeschrieben.
Das Handling, also die Zeit für Abladen vom LKW bei Anlieferung, Kontrolle, Aufbau des Motorrades und Montage der Accessoires, putzen und dem abschließendem Kundengespräch bei Auslieferung belasten alleine das Zeitkonto der Werkstatt.
Also meine Antwort: "Wenn ich den kaufmännischen Teil meiner Ausbildung nicht falsch verstanden habe, sind die Arbeitszeiten für verkaufte Fahrzeuge dem Verkauf intern anzulasten. Oder?"
"Jaaa, sooo geht das nicht, das ist doch viel zu kompliziert!"
Nun dämmert's auch mir, warum Verkäufer wie Könige und Werkstattpersonal wie Knechte angesehen werden.
Dazu passt das Gehaltsangebot einer großen deutschen Niederlassung in Saarbrücken von 2021: Als "mitarbeitender Meister" - also Trottel für alles, verheiratet, 3 Kinder, 39 Jahre Berufserfahrung - wäre ich mit netto 1485 Euro nach Hause gegangen. Zu Fuß und zum Weinen. Denn Fahrtkosten von täglich 80 Km wären dabei nicht finanzierbar und dieses "Zu Hause" hätte ich dann bald verlassen müssen.
Sorry, diesen Job kann ich mir nicht leisten.
2021: Die Motorradbranche liegt noch immer flach wie eine Flunder am Boden und scheint sich nicht wirklich zu erholen.
Ich selbst habe die 60 geknackt und bekomme bei jedem Vorstellungsgespräch vermittelt, dass ich überqualifiziert sei und den Altersdurchschnitt des Personals doch sehr deutlich anhebe.
Zu alt, nicht "formbar", zu teuer.
Und diese Pandemierestriktionen helfen da auch nicht wirklich.
Wer in einem Alter von 60 Jahren oder mehr in der heutigen Arbeitswelt noch ernst genommen werden möchte, dem kann man nur viel Glück wünschen.
Und ein Paar bunte Sneaker!
FAZIT
Tja, was soll ich sagen?
Ich bin beruflich nicht so sehr weit gekommen.
Eigentlich wollte ich mit 15 noch Elektroniker werden. Aber dann war mein Mofa kaputt und mein Vater - seines Zeichens Maschinenbau- und Elektroingenieur - unfähig und nicht von Lust beseelt, mir zu helfen. Also habe ich mein Taschengeld zusammen gekratzt, die ersten beiden Stunden in der Schule blau gemacht, mir zwei Fachbücher gekauft und daraus gelernt.
Von nun an war ich in der Familie mit 4 Jungs und im Freundeskreis immer der, der alles reparieren durfte.
Mein erstes Geld habe ich mit dem Tuning einer Kreidler RS verdient. Das Ding ging gut und war standfest. Bezahlt wurde ich mit einem Säckchen voller Mark- und 2-Markstücken.
Frank hatte extra dafür im Dorf einen Zigarettenautomat von der Wand gerissen.
Weihnachten (ich gerade 19) hat mein jüngerer Bruder für sein Auto einen großen Werkzeugkasten bekommen und ich eine Abschleppstange um ihn ständig einsammeln zu können.
Das Werkzeug durfte ich natürlich nichteinmal anfassen.
Naja. So hat es mich erst in die KFZ-Mechanikerlehre getrieben und danach, mit Problemen mit der Schulter (weshalb überkopf arbeiten kaum möglich war) in eine nahe Motorradwerkstatt mit Suzuki-Vertrag.
Seit dem bin ich in dem Metier nun über 45 Jahre hängengeblieben. Es macht noch immer Spaß, ich wollte nie in's Büro und reich werden war sowieso nicht mein Anliegen.
Jetzt mit über 60 Jahren will mich keiner mehr ("... Hochachtung vor Ihrer Erfahrung. Aber wissen Sie, wir haben hier eine junge, dynamische Mannschaft ... blablabla").
Also habe ich zu Hause angebaut und mich dort eingerichtet. Zum Leidwesen meiner Frau. Aber meine Kinder sind schon selbstständig und meine Frau auf dem besten Weg dorthin.
Die meisten Leute bringen bringt mir das, was andere Werkstätten nicht können oder nicht können wollen. Von Klassikrenner aus den 60ern über 6-Zylinder mit Flachschiebervergaser und maroder Elektrik, massig angegammelte Vergaser bis hin zu Einspritzern zum Abstimmen am Leistungsprüfstand.
Wenn ich Glück habe, falle ich irgendwann neben der Hebebühne um ohne es zu merken ;-)
So bleibe ich wohl bis "zum Ende der Zeit" in meiner eigenen Miniwerkstatt und mache es mir hier gemütlich.
Immerhin:
- für den Winter habe ich Fußbodenheizung
- wenn's heiß wird, ein kleines Klimagerät.
- Wenn ich Werkzeug brauche, muß ich nicht betteln
- meine Frau ist (manchmal) netter zu mir als alle meine bisherigen Chefs zusammen (bis auf eine Ausnahme),
- die Einzigen die hier laut herum schreien dürfen, sind die Jungs von AC/DC und Papa Roach. Und meine Frau natürlich ;-)
Ich komme klar.